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Growney

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WiWi Gast

Growney

Hallo zusammen,

kann mir jemand etwas über Growney sagen?
Bei Bewertungen kommen die gut weg, jedoch ist der Name hier im Forum noch nie gefallen.

Vielen Dank.

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WiWi Gast

Growney

Würde mich auch interessieren.
Scheinbar ist bei denen keine große Auswahl möglich

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WiWi Gast

Growney

Hallo!
Ich bin auch erst seit zwei Monaten bei growney. Bin aber bisher sehr glücklich. Die Performance ist bisher klasse und die Eröffnung des Depots war auch super easy. Hatte im Nachgang noch eine Frage zu einem zweiten Depot. Das konnte man mir sehr schnell und vor allem freundlich am Telefon beantworten.

Ich kann die nur weiterempfehlen!

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HorváthConsultant

Growney

Am besten immer selbst informieren und anlegen. Gute Webseiten mit Informationen sind zum Beispiel justetf.de und de.extraetf.com. Bei RoboAdvisern hast Du immer die Gefahr, dass der Algorithmus auf Basis von Kennzahlen Dein Depot zu ungünstigen Zeitpunkten umschichtet (siehe z.B. Scalable Capital Bewertungen auf Trustpilot).

Growney gehört aber noch zu den freundlichsten RoboAdvisern, da Growney auf dem ersten Blick nur das Rebalancing übernimmt (die Anteile der ETFs durch Kauf/ Verkauf auf eine bestimmte Quote hält) und keine "strategischen" Käufe/ Verkäufe durchführt. Ob man dafür 0,69% an Rendite an einen Dienstleister abgeben möchte, muss jeder selbst entscheiden. Ich persönlich führe das Rebalancing einmal im Jahr selbst durch und spare da lieber die 0,69% an Kosten pro Jahr.

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listrea

Growney

Das "Problem" bei Growney ist, dass sie mehr oder weniger 1:1 ein Weltportfolio abbilden und das, je nach Strategie die Anteile rebalancen. Da sie nicht inhouse sind, ist der Anteil an ETFs sehr gering, in den sie investieren können. Ist aber tatsächlich eher egal.

Wenn du dir die Rendite anschaust, ja - dann ist der MSCI-World vermutlich genau so gut. Nur, dass es mit weniger aufwand verbunden ist. Da du ein Langfristinvestor bist, sollten dir kurzfristige Schwankungen egal sein.

Wie ein Vorredner anmerkt ist von Roboadvisorn, die eine Vola-Adjustierung betreiben, die Finger zu lassen, wie man in den letztem Monaten gesehen hat. Das Problem ist aber auch bei "normalen" Fonds bekannt. Denn bei einer V-Förmigen Bewegung des Marktes schichten diese Fonds um, wenn die Marktvolatilität ansteigt und verpassen dann den nachfolgenden Aufschwung. Wird dazu noch gehebelt (das machen Robos nicht) kommt es im Zweifel zum Margin Call und der Fonds muss noch mehr Aktiva veräußern (bwz. er wird gezwungen, sofern er kein Kapital nachschießen kann). Der Markteinbruch wird also noch verstärkt. Das haben wir dann auch im März gesehen.

Das ist besonders fatal, wenn der nachträgliche Aufschwung schnell kommt, denn die Vola-Projektionen laufen auf Monatsbasis. Daher gibt es allein durch diese Konstruktion aktuell gravierende Unterschiede bei den Anbietern, die praktisch gar nichts mit den Anlageklassen zu tun haben. Während bei Scalable vermutlich im März alle rotiert haben (meines Wissens nach updaten die monatlich), ist bei der Comdirect einfach mal garnichts passiert, weil der Crash genau mitten in deren Revisionsdaten lag. Damit haben sie (unfreiwillig) den kompletten nachgelagerten Aufschwung wieder mitgenommen.

Übrigens: Bei allen Roboadvisorn schichtet kein Algorithmus selbstständig um. Niemals. Das ist gemäß Bafin garnicht erlaubt und nicht mehr als ein Marketing-Gag.
Die meisten Robos sind im Zweifel noch nicht mal mehr als klassische Portfoliooptimierungen die par Hand turnusgemäß ausgeführt werden. Das heißt, es gibt technisch keinen Unterschied zwischen Robos und anderen aktiv gemanagten Fonds (jeder Robo ist aktiv, da Klassenaufteilung gewählt werden muss). Der "Algorithmus" beschreibt nur die Prozessautomation innerhalb des Anbieters.

Kann man alles nachlesen. Whitepaper gibts zu jedem großen Anbieter online.

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WiWi Gast

Growney

Der Vorteil ist, dass man sich nicht selbst um die Kapitalanlage kümmern muss und sie mir aufgrund zuvor gestellter Fragen schon ein fertiges ETF Portfolio zusammenstellen. Zusätzlich übernehmen sie das Rebalancing für mich. Für jemanden, der alles selbst managen will und sich die Märkte intensiv anschaut, macht es sicherlich sinn, selbst ein Depot bei einem Broker zu eröffnen und eigenständig die Auswahl zu treffen, welche etfs ich kaufe, bzw. verkaufe.

Da ich dafür aber keine Zeit habe und mir auch das Wissen fehlt, finde ich das Konzept bei Growney für mich persönlich optimal. Und im Vergleich zu anderen Robos kann ich die Anlagestrategie dahinter nachvollziehen...

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